Wolkentor-Verlag Bücher aus der Heide
Wolkentor-VerlagBücher aus der Heide

Autoren

Bernd Lohse

Bernd Lohse, Jahrgang 1958, ist evangelischer Pilgerpastor in Hamburg. https://jacobus.de/pilgern/veranstaltungen 

Verheiratet, drei Kinder. Erster Krimi: Tod in den Lofoten, zweiter Krimi: Familienbande, dritter Krimi Kirchenasyl.

 

Petra Mecklenburg

Jahrgang 1957. Die Fragen, die sich wie ein roter Faden durch mein Leben ziehen, sind:

Wer sind wir wirklich? Wie können wir leben ohne zu lügen? Wie erlangen wir Zugang zu der Quelle in uns, die gleichzeitig die Quelle der ganzen Fülle des Universums ist?

Seit ich denken kann, ist es mir schwer gefallen, mit den vielen kleinen und großen Lügen und Tabus zu leben, die zu unserem persönlichen und gesellschaftlichen Alltag gehören. Lügen lähmen mich, Wahrheit und Wahrhaftigkeit machen mich lebendig.

Schreiben war schon immer eines meiner liebsten Ausdrucksmittel. Lange habe ich Essays und Lyrik verfasst. 2006 habe ich dann mein erstes Buch, einen Roman, geschrieben, auf das bald ein weiterer Roman und dann ein Sachbuch folgten. Mein viertes Buch Das Paradies auf Erden ... erschien 2007 im Wolkentor-Verlag. Weitere Infos über die Webseite der Autorin: https://www.erkennedichselbst.org/

 

Michael Morgental

der Herausgeber der Erzählungen des Alten Gorfud und der Haiku Sammlung Auch im Dunklen Raum ... ist Autor und Übersetzer aus dem Japanischen ins Deutsche. Er ist Verfasser mehrerer Romane: Garten zwischen Lebensbäumen, Yashor, Der Hirte aus Harkin, Die Bibliothek des Wendelin Bramlitzer. Morgental lebt seit 1953 in Fürth.

 

Werner Zurfluh

Am 21. Juli 1945 wurde ich in Basel geboren. So weit ich mich zurückerinnern kann, hat mich das Thema "nächtliche Erfahrungen" beschäftigt, denn luzides Träumen und ausserkörperliche Erfahrungen begleiten mich seit jeher.

In der späten Jugendzeit las ich einige Werke von Sigmund Freud und wunderte mich ob des schmalen Spektrums der dort beschriebenen "Welt der Träume", denn schon damals träumte ich öfter luzid und kannte die Ausserkörperlichkeit. Die im Vorabdruck der Biographie "Erinnerungen, Träume, Gedanken" von C.G. Jung in der "Weltwoche" erzählten Erlebnisse erinnerten mich schon eher an die eigenen Erfahrungen.


Um die Welt der Naturwissenschaft kennenzulernen, studierte ich ab 1965 Biologie, Physik und Chemie - und zwar stets bis zum Ende des letzten Praktikums. Einen Abschluss in Form eines Doktorats machte ich nicht und studierte statt dessen Ethnologie und ein paar andere Fächer - und auch die Komplexe Psychologie am C.G. Jung-Institut in Zürich. Es erwies sich jedoch, dass das luzide Träumen und die ausserkörperlichen Erfahrungen weder in den vorgegebenen Rahmen der Naturwissenschaft noch in das Konzept der Komplexen Psychologie eingeordnet werden konnten, weshalb das Vorhaben der Ausbildung zum Analytiker bzw. Psychotherapeuten ebenfalls aufgegeben werden musste. So unterrichtete ich weiterhin - wie bereits seit 1965 - an einem Privatgymnasium als Biologielehrer mit einem reduzierten Pensum, arbeitete intensiv mit meinen nächtlichen Erfahrungen und durchstöberte in den Bibliotheken z.B. Bücher über Märchen, Schamanismus und Mythen. Das war nur möglich, weil meine Frau massgeblich zum Lebensunterhalt beigetragen hat.

Mythen und Märchen haben es mir denn auch ermöglicht, die nächtlichen Erfahrungen in ihrem Wirklichkeitssinn für mich verstandes- und herzensmässig in Einklang zu bringen. Und insbesondere das Schamanentum eröffnete mir den Zugang zum Erlebnis der "Ausserkörperlichkeit".

 

Weitere Veröffentlichung: Quellen der Nacht. Luzides Träumen und Reisen außerhalb des Körpers. Ansata, Interlaken 1983; 3. Auflage 1996.

 

Walter Siegfried Hahn

... lernte nach Lehr- und Wanderjahren als Gärtner das Erfahrungsfeld 1982 in Wuppertal kennen. Als Kaufmann und Übersetzer schuf er sich weitere Grundlagen, um verschiedene soziale, ökologische und wirtschaftliche Projekte in mehreren Ländern zu initiieren, zu leiten und zu begleiten. Seine unternehmerischen Tätigkeiten und seine Arbeit als Berater, Seminarleiter und Vortragender basieren auf dem Erfahrungsfeld von Hugo Kükelhaus, dem Erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys und der Anthroposophie Rudolf Steiners. Heute lebt und arbeitet Hahn auf den Phillippinen.

Weitere Veröffentlichungen: Die Sinne erleben: Erfahrungsfelder zur Entfaltung der Sinne, 2010

 

Dorothea Noetzel geb. Alex

wurde in Hohenbruch (Lauknen) Kreis Labiau in Ostpreußen 1928 geboren und starb 2017 in ihrer neuen Heimat in Schneverdingen in der Lüneburger Heide.

 

Christiane Corvers

Wie kam ich zum „Heidemännlein“? Als meine Kinder noch kleiner waren, verbrachte ich mit ihnen sehr viel Zeit im Freien. Damals wohnte ich am Höpen, (Ortsteil von Schneverdingen) so dass wir im Laufe der Jahre dort alle Winkel und Ecken kennen lernten. Es gibt dort Heide, einen Buchenwald mit Krähen, Findlinge, alte knorzige Wacholderbüsche, kleine geheimnisvolle Wege, Wurzelverstecke und vieles andere, was unsere Abenteuerlust und Fantasie anregte. Ich lernte über diese Spaziergänge die Heidelandschaft aus einem anderen Blickwinkel kennen und lieben. Damit enstand auch die Idee zu einem Märchen, da ich in dieser Zeit einfach so Geschichten für meine Kinder erfand und einige auch aufge-schrieben hatte. Aus diesem Blickwinkel ist das Heidemännlein auch eine Hommage an die hiesige Heide- und Moorlandschaft.

 

Da die Geschichte, durch einen Zufall geweckt, über ein Jahrzehnt in der Schublade verbrachte, war es spannend für mich, sie wieder neu zu entdecken und zu sehen, dass sie noch Gültigkeit hat. Die Figuren sind aufgrund innerer Bilder entstanden und archetypisch. Das Märchen spielt in der Gegenwart, um einen Erfahrungsbereich anzuregen, in den sich jeder mit dem entsprechendem "Kinderblick" selbst begeben kann.

 

Veronika Tadaj-Krolikiewicz

Jahrgang 1980, Künstlerin, Illustratorin beider "Heidemännleins", lebt seit ihrer Geburt in Mansuren im heutigen Polen. Die Landschaft, Architektur, Menschen und Kultur dieser Region, die sie seit ihrer Kindheit begleitet haben, hat ihre Kunst beeinflusst und Spuren auf jedem Werke hinterlassen.

Tadaj kommt aus einer großen Familie und hat selbst einen Sohn und eine Tochter. Man sieht, dass auch dies in ihren künstlerischen Werken zum Ausdruck kommt. Diese Interessen beinhalten Zeichnungen, grafische Projekte, Staffeleimalerei, Fotografie und Keramikkunst. Ihre Werke befinden sich in Nationalsammlungen von ganz Polen.

 

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© Hans-Joachim Drews